Sonntag, 24. April 2016

Das Feuerzeichen

Autor: Francesca Haig
Verlag: heyne>fliegt
Seiten: 477
Preis: 16,99 Euro
ISBN: 978-3-453-27013-8

Rezension


Eine Explosion die die Welt wie wir sie kannten zerstörte. Die Technologie ist schuld. Die Menschen sind vorm Aussterben bedroht. Die nachwüchse sind Genmanipuliert und sterben schnell. 

Doch dann beginnt die Zwillingsphase. Es werden immer ein Junge und ein Mädchen geboren. Einer von beiden ist perfekt. Sie sind die Alphas.
Der andere ist weniger perfekt. Vielleicht haben sie einen Arm zu viel oder einen Finger zu wenig. Vielleicht sind sie Stumm oder Blind.
Und dann gibt es unter ihnen auch die Seher. Sie kommen nur einmal unter Tausend vor. Sie scheinen Körperlich Perfekt genau wie ihr Zwilling. Doch sie werden von Visionen heimgesucht. 
4oo Jahre nach der Explosion ist die komplette Technologie verboten worden. Es herrscht zu viel Angst vor einer erneuten Explosion.
In jener Zeit werden die Zwillinge Cass und Zech geboren. Sie scheinen beide perfekt.Keiner von beiden scheint ein Omega zu sein. Sie dürfen nicht in die Schule gehen. Die anderen Kinder wollen nicht mit ihnen spielen.
Sie sind anders, fremd, unnatürlich.
Cass fängt Visionen zu erhalten. Sie hält sie geheim, möchte nicht verstoßen werden.
Doch Zach findet ihr Geheimnis heraus und verrät sie. 
Doch auch als Cass gebrandmarkt ist und bei den Omegas lebt, hat sie noch keine Freunde.
Die anderen fürchten sich vor ihr. Wie konnte sie 13 Jahre lang ihre Seher Kräfte Geheim halten?
Zach hingegen steigt im Rat immer weiter auf und macht sich dadurch auch viele Feinde. 
Er lässt Cass entführen und einsperren. Denn stirbt Cass so stirbt auch er.
Dass lernt den Jungen Kid kennen. Er kann sich an nichts aus seiner Vergangenheit erinnern und auch nicht an seine Zwillingsschwester.
Zusammen beschließen sie zu fliehen und endlich für die Rechte der Omega zu kämpfen.

Bereits wenn man die erste Seite aufschlägt ist man sofort von der Geschichte gefangen. Die Geschichte fängt sofort an.

Dass ist ein schüchternes Mädchen das an das gute im Menschen glaubt und gleichzeitig kann sie auch stark und frech sein.
Ich verstehe ehrlich gesagt die Beziehung zwischen ihr und Zach nicht wirklich. In den ersten tagen der Gefangenschaft schreit sie mehrmals seinen Namen und will dass er Erscheint, doch gleichzeitig hat man das Gefühl sie würde ihn verabscheuen. 
Klar sie hatten 13 Jahre nur einander, doch nach 6 Jahren wird dieses Verhältnis wahrscheinlich nicht mehr so frisch sein. 
Doch auch Zach scheint sich nicht nur um sich selbst zu sorgen sondern auch um Cass. Er will sie nicht in diesen komischen Glasbehälter stecken in dem sich auch Kid befunden hat. Aber dann denkt man wieder er tut dies nur da er die Informationen aus ihrem Kopf will.
Ich finde den Schreibstil mega gut und finde es toll wie Francesca Haig immer wieder Spannung im laufe der Geschichte aufbaut.
Generell finde ich es ein ziemlich gelungenes Buch und kann es gar nicht abwarten dass der 2. Teil endlich erscheint.
5 von 5 Sternen.

LG Caro

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