Donnerstag, 4. Juli 2019

Morgenland

Autor: Luise Rist
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 283
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-570-31139-4

Rezension 

Die junge deutsch Frida reist nach Serbien um Flüchtlinge an der ungarischen Grenze zu unterstützen. Dort begegnet sie Ali, der keine Lust auf Mitleid ha,und verliebt sich Hals über Kopf in den jungen Afghanen, sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihm die Grenze zu überqueren und Richtung Deutschland zu fahren. Am eigenen Leib erfährt Frida, was es bedeutet, flüchten zu müssen. Ihre Liebe muss sich behaupten und das wird nicht einfacher, je näher sie ihrem Ziel kommen...


Das Buch hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen. 
Ich habe diese Buch angefragt, da die Autorin mal eine Lesung an unserer Schule gehalten hat und dort auch viel von den Mädchen erzählt hat,die die Bücher inspieriert, was ich echt interessant fand. 
Jedoch hat sie uns damals aus dem 1 Band vorgelesen und nicht aus dem zweiten. Aus der Beschreibung ging mir nicht hervor, dass es sich hierbei um den zweiten teil handelt. 
Die Geschichte hat mich nicht im entferntesten an das Mädchen erinnert, welches die Geschichte inspieriert hat. Was auch logisch ist. Jedoch habe ich mit etwas anderem gerechnet und war deshalb ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht. 
Ausserdem fand ich die Hauptcharakterin Frida schrecklich. Ich könnte nicht mal genau sagen, was mich an ihrer Art störte, aber ich wurde einfach nicht mit ihr warm. 
Ausserdem störte mich, wie schnell sie sich in Ali verliebt hat. 
ich verstehe, dass die Autorin versucht hat, das Buch voran zu treiben, aber mir ging das dann ehrlich gesagt doch ein bisschen schnell. 
Ausserdem hat es mich gestört, dass Ali und Frida sich auf Englisch unterhalten haben. Ich hab kein Problem mit englisch selber, jedoch fand ich es schade, wie sehr es den Lesefluss gestört hat, da ich in Gedanken ständig umschalten musste. 
jedoch fand ich die Thematik sehr interessant. Leider habe ich jedoch auch hier nicht bekommen was ich erwartet hatte.
Ich wollte etwas fühlen, zumindest einen Bruchteil davon verstehen, was Tausende von menschen täglich ertragen müssen. 
Jedoch habe ich das nicht bekommen. 
Es war schlicht und einfach eine Liebesgeschichte, obwohl sie angibt es nicht zu sein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen